Was bringt die Zukunft?
Wie kommen wir in den Himmel?

Martina Stütz, Hüttenbühl (Alfdorf)

Die Antwort steht in der Bibel, Gottes Wort. Jesus starb und auferstand für meine Schuld. Damit Menschen nicht verloren gehen, geben wir die gute Nachricht weiter. Wir haben den Auftrag „machet zu Jünger alle Völker“. Deshalb laden wir seit 2009 jährlich im Herbst zu Thementagen in den Hüttenbühl ein, damit Menschen Jesus kennenlernen und ihn annehmen können. 5 Abendveranstaltungen mit Musik, persönlichen Zeugnissen und Predigten. Tagsüber gab es u. a. Einsätze in Altenheimen | Kreativnachmittag für Frauen mit Impuls, Basteln und Waffeln | Kidsnachmittag | Männer-Weißwurstfrühstück. Hier kommen viele Menschen, die sonst nicht zum Hüttenbühl kommen und die z. T. keine Berührungspunkte mit dem christlichen Glauben haben.

Für die Glaubensgeschwister gibt es vertiefende Bibelstudientage, die jährlich seit 2004 immer in den Winterferien stattfinden: Sonntagabend und Montag bis Mittwoch jeweils drei Einheiten – vormittags, nachmittags, abends, tagsüber mit Kinderbetreuung und zwischendrin gibt es beim Essen Zeit für Begegnung.

Nehemia war ein Vorbild, er baute den Tempel wieder auf, obwohl ihn einige davon abhalten wollten. Er
erkannte die Widersacher und baute unbeirrt weiter. Es ist herausfordernd, Menschenfurcht zu überwinden, die Wahrheit zu bekennen, doch „man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen“.

Re-Fresh – bei uns?

Marianne Dölker-Gruhler
Dornhan-Marschalkenzimmern

Doch, wir vom BLK waren gleich dafür, das ReFresh-Material bei uns im Bezirk Sulz einzusetzen. Toll, mal wieder eine Chance, um in den einzelnen Orten neu einzuladen! Bei uns hier in Marschalkenzimmern konnten wir im Gottesdienst dafür werben. Auch dafür, einfach mal reinzuschnuppern – und so haben uns
dann total darüber gefreut, dass die Einladung angenommen wurde und bis zu 5 Personen neu dazukamen.

Die ReFresh-Getränke kamen gut an und auch bei den Austauschrunden gab es eine rege Beteiligung. „Genau das brauche ich“, sagte eine jüngere Frau, „Input und Austausch.“ Mit Hilfe des vom Verband zur Verfügung gestellten Materials war es gar nicht schwer, wenigstens ein bisschen Neues zu wagen. Jetzt bleibt die spannende Frage, wer auch in diesem Jahr weiterhin kommen wird … Es gibt jedenfalls weiter Input und Austausch – und auch ein Getränk muss immer mal wieder sein!

Etwas Neues muss Spaß machen!

Alexander Pfisterer
Brackenheim

Bei uns Apis in Brackenheim ist gerade einiges in Bewegung. Wir prüfen die Gründung einer Gemeinschaftsgemeinde und im Sommer eröffnen wir einen Naturkindergarten. Ein „Baustein“ in Brackenheim ist unser sogenannter Familienbrunch – ein monatliches gemeinsames Frühstück mit anschließendem Familiengottesdienst. Wie haben wir mit dem Familienbrunch begonnen? Ich habe drei Prämissen, wenn ich etwas neu anfange:

  1. Es muss mir selbst Spaß machen – ich frühstücke gerne, und ich frühstücke gerne mit Freunden.
  2. Das neue Format muss bereits im ganz kleinen Rahmen funktionieren. – Eine zweite Familie reicht, um eine gute Zeit zusammen zu haben. Also habe ich diese weitere Familie gesucht, und dem Start stand nichts mehr im Weg. Ein Termin konnte angesetzt und weitere Familien eingeladen werden. Die Veranstaltung würde auf jeden Fall stattfinden, auch wenn niemand weiteres dazukommen würde.
  3. Das neue Format muss auf Wachstum angelegt sein. – Den Familienbrunch gibt es nun seit drei Jahren. Die Besucherzahlen schwanken zwischen 20 und 50 Personen.

Bibel- und Lebenskurse in Memmingen

Hermann Baur
Memmingen

Seit 2017 bieten wir in Memmingen den Bibelkurs „Leben-Erleben“ an, der großen Anklang findet. Viele Kirchengemeinden hier bieten den Alpha-Kurs an, aber keinen Bibel- und Lebenskurs.
Das Besondere an „Leben-Erleben“:

  • Es ist kein Vortragskurs, sondern gemeinsam in der Gruppe werden die verschieden Inhalte und biblischen Texte besprochen.
  • Alle Teilnehmenden bekommen ein Arbeitsheft, mit dessen Hilfe man zu Hause einen Bibeltext anhand von Fragen erarbeitet. Einmal in der Woche kommt dann die Gruppe zu einem Austausch zusammen.
  • Jeder Kurs ist zeitlich begrenzt und umfasst max. 6-8 Einheiten. Der Austausch dauert 1,5 Std. Diese Vorgaben halten wir um der Gäste willen bewusst ein.

Nach nun 5 Jahren darf ich fröhlich
sagen, dass Gott uns dadurch einen Segen
gegeben hat.

Starten in der virtuellen Welt

Raphael Schmauder
Leiter der Verbandsjugendarbeit

Leider scheitern die besten Projekte bereits, bevor sie überhaupt begonnen wurden, weil sich niemand getraut hat, die Idee umzusetzen. Manchmal braucht es einfach nur den Mut, praktisch zu beginnen, damit eine Idee zu einem Projekt wird.

Wir sind Mitte November 2022 einfach damit gestartet, auf der sozialen Plattform TikTok Teens und Jugendlichen das Evangelium zu bringen. Wir drehen dafür kleine Kurzvideos mit einer Länge von ca. 30-60 Sekunden, welche wir auf verschiedenen „Kanälen“ hochladen. Davor lag eine halbjährige Analyse der Plattform. Wir konnten innerhalb von 2 Monaten mehr als 30 000 Likes und 2000 Follower generieren, welche unsere Videos regelmäßig schauen.

Das ist ein voller Erfolg. Natürlich haben wir „Gründungsherausforderungen“, die uns auch Kopfzerbrechen bereiten. Aber wir haben es gewagt! Das spornt an!

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