Kennt ihr den Knallkrebs? Andere nennen ihn auch den Pistolenkrebs, weil er mit seinen Scheren blitzschnell einen Knall erzeugen kann, mit dem er seine Beute erlegt. Er ist nur ca. 5 cm groß und ein superguter Baumeister. Leider ist er auch ziemlich blind. Zum Glück lebt er deshalb oft in einer Gemeinschaft mit der Grundel, einem hübsch gemusterten Fisch. Während der Knallkrebs mit seinen Scheren eine Wohn-Höhle schaufelt, bewacht die Grundel den Eingang der Höhle. Wenn Feinde während der Bauarbeiten auftauchen, schlägt die Grundel Alarm und beide können sich schnell verstecken. Wenn die Höhle fertig ist, verschwinden beide in ihrem neuen Unterschlupf.

Ich mag es, dass Tiere so zusammenhalten – und ich mag es auch, wenn wir Menschen füreinander da sind. Ganz am Anfang der Bibel wird erzählt, wie Gott die Welt erschaffen hat. In 1. Mose 2,18 steht, wie Gott dann sagt: „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist.“ Er machte für Adam eine Eva, damit die beiden zusammen unterwegs sein können. Bis zum heutigen Tag weiß Gott, dass jeder von uns Gemeinschaft mit anderen braucht. Wir brauchen jemanden, dem wir erzählen können, was uns gute Laune macht oder nervt, jemand, der uns hilft oder mit dem wir unsere Zeit verbringen können: beim Höhlenbauen, Spielen, Hüpfen oder einfach auch mal: zusammen ausruhen.

Fällt dir jemand ein, der manchmal allein ist? Hast du eine Idee, was man machen kann, damit die Person Gemeinschaft erlebt, die gut tut?

Rätsel

Kannst du dem Krebs den Weg durch den Fisch zeigen? Hier kannst du dir das Rätsel herunterladen und ausdrucken.

Finde die Unterschiede

Der kleine Api lacht

Treffen sich ein Haifisch, ein Thunfisch und ein Walfisch. Sagt der Walfisch zum Haifisch: „Hi, Fisch.“ Fragt der
Haifisch den Thunfisch: „Was sollen wir tun, Fisch?“
Sagt der Thunfisch zum Walfisch: „Du hast die Wahl,
Fisch.“

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