Rund um die Gemeinde mit dem schönen Namen „Gnadental“ führt ein sehenswerter Kulturlandschaftspfad auf beiden Seiten des Flüsschens Bibers entlang. Der ca. 8km lange Rundweg verläuft teils auf Wanderwegen und schmalen Pfaden, teils auf asphaltierten Nebenwegen. Zwei mittlere und ein kleiner Anstieg sind zu bewältigen. Aber schließlich nennt sich diese Gegend, zwischen der Haller Ebene und den Waldenburger Bergen, nicht umsonst „Hohenloher Allgäu“.
Unterwegs informieren 17 Erklärtafeln mit unterhaltsamen Texten, Fotos, Karten und Bildchen der Nonne Helena über landschaftliche und geschichtliche Besonderheiten. Vor allem aber über das ehemalige Kloster Gnadental, das im Laufe seiner Geschichte nicht nur Nonnen, sondern z.B. auch ein Gestüt der Grafen von Hohenlohe beherbergte und zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges eine Münzstätte. Die Klosterkirche der Zisterzienser überdauerte die Jahrhunderte fast unverändert. Anderes kann man nur noch erahnen.
Den Flyer und die Beschreibung zum Kulturlandschaftspfad Gnadental können Sie hier herunterladen.
Tipp: Für Leute mit guter Kondition lohnt sich auch ein Abstecher zum idyllischen Gnadentaler Stausee (+2km) oder zum Neumühlsee (+10km) mit Campingplatz und Badestelle.

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