Fritz Renner hat eine ganz besonders künstlerische Begabung. Schon als Kind wurde sein Talent erkannt. „Ich habe im Alter von 6 Jahren bei meinem Onkel angefangen zu malen. Er war so begeistert, dass er gesagt hat, mach weiter“, erzählt Fritz Renner auf die Frage, wann er sein Hobby begann. Besonders liebt er das malen mit Pastellkreide. „Malen macht mir viel Freude“ sagt er. Aber das merkt man ihm auch so an. Zum Malen kam im Laufe der Zeit noch die Liebe zur Fotographie.
Fritz Renner (86) ist seit 1962 mit Ilse verheiratet. Dem Ehepaar wurden 6 Kinder geschenkt. Von Beruf war der gebürtige Willsbacher Landwirt und führte den elterlichen Betrieb bis 1966. Dann hängte er seinen Beruf an den Nagel und fand seine neue Berufung in der Stiftung Lichtenstern. Er absolvierte berufsbegleitend eine dreijährige Ausbildung zum Heilerziehungspfleger und bleib dort bis zu seinem Ruhestand.
Neben der Malerei ist die Musik seine große Leidenschaft. In seiner Kirchengemeinde leitete er mit 2 Jahren Pause von 1986 bis 2001 den Kirchenchor. Anschließend übernahm er als Chorleiter den Bezirkschor der Apis in Willsbach. Inzwischen spielt sein Gehör nicht mehr so mit, wie es für einen Chorleiter nötig ist. Aber die Augen des Künstlers erkennen noch alle Feinheiten.
Fritz Renner malt inzwischen am liebsten stimmungsvolle Pastellbilder von Gebäuden und Landschaften. Die Motive findet er in Obersulm und seinen Nachbarorten im Weinsberger Tal. Die gesungene Weihnachtsgeschichte von Max Drischner vom Kirchenchor Affaltrach/Weiler/Eichelberg aus den 1990er Jahren mit Fotos und gemalten Motiven aus dem Sulmtal und Umgebung von Fritz Renner findet man unter: Weitere Bilder