Der kleine Api hat sich mal schlau gemacht und ein paar ganz interessante Dinge über das Rufen herausgefunden.

„Juliiiiaaaaaaaaaaaaaaaaaan, komm maaaaaaal!!!!!“

Oha, was für ein langer und lauter Ruf. Der längste Ruf der Welt dauerte allerdings noch länger: 61,53 Sekunden. Der Japaner Akira Fukuzawa hat es geschafft, dabei seine Stimme nicht unter 80 Dezibel (Dezibel ist die Einheit, mit der man Schalldruckt misst) sinken zu lassen. Das ist ungefähr die Lautstärke, die ein Zug hat, wenn er dicht an Euch vorbeifährt.

Den Rekord für den lautesten Ruf hat sich Annalisa Wray in Irland geholt, als sie das Wort „Quiet!“ (auf Deutsch: „Leise!“) mit 121,7 Dezibel schrie. Das ist fast so laut wie ein Düsenflugzeug

Zu den lautesten Tieren gehört der Pottwal. Mit seinen Ruflaute von bis zu 250 Dezibel ist er kilometerweit im Ozean zu hören.

So, jetzt kennen wir uns ein bisschen besser mit Rufen aus. Aber kennst Du auch das Wort „Berufung“? Es wird benützt, wenn Menschen davon erzählen, dass Gott eine besondere Aufgabe für sie hat. Oha, wie geht denn das? Ruft denn dann Jesus mit lauter Stimme? Wir fragen mal Caro, die von Gott eine Berufung als Missionarin nach Peru bekommen hat.

„Schon als Jugendliche habe ich gerne mit Kinder gearbeitet, vor allem mit Kindern, denen es zu Hause nicht so gut geht: Kinder, die keine sie liebenden Eltern oder nicht viel Geld haben. Diese Kinder gibt es überall auf der Welt. Gott hat nun nicht mit lauter Stimme gerufen, aber er hat mir besonders die Kinder in Peru aufs Herz gelegt. Während meines Studiums habe ich deshalb beim Kinderwerk Lima gearbeitet. Jetzt lebe ich nun schon das Mal in Peru. Auch wenn ich dazwischen immer wieder in Deutschland war, habe ich innerlich immer wieder eine Unruhe gespürt, dass es Zeit ist, nach Peru zu gehen. Dabei ist mir oft der Bibelvers Psalm 32,8 begegnet: ‚Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du gehen sollst; ich will dich mit meinen Augen leiten.‘

Danke fürs Erzählen, liebe Caro!

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