Der Schönblick bereitet sich auf das SCHÖ-Festival vor

Noch ist unklar, wie viele Besucherinnen und Besucher tatsächlich zum ersten SCHÖ-Festival den Weg nach Schwäbisch Gmünd antreten werden. Sicher ist: Es werden viele! Damit alle Gäste gut unterkommen, einen Schlaf- ebenso wie einen Parkplatz bekommen, laufen auf dem Schönblick die Vorbereitungen bereits auf Hochtouren.

Steffen Leistner ist einer der Hausmeister des Schönblicks und gibt Einblicke in den aktuellen Stand der Überlegungen und Planungen. Denn – auch für den veranstaltungserprobten Schönblick wird das SCHÖ etwas ganz Besonderes. „Diese Größenordnung ist ein Novum“, so Steffen Leistner. Viele Menschen kommen mit vielen Autos und brauchen viele Parkplätze. So simpel das klingen mag, so herausfordernd ist die Frage der Parkplätze dann tatsächlich. Doch es wurde bereits eine gute Lösung gefunden und alle jene, die mit dem eigenen Auto anreisen, werden auf Parkplätzen am Ortseingang von Wetzgau einen Stellplatz finden. Die Parkplätze auf dem Schönblick-Gelände können dann beispielsweise für die weniger mobilen Gäste genutzt werden.

Sofern sie denn frei sind, denn einige Parkflächen werden auch als Veranstaltungsfläche genutzt werden. Die große Outdoorbühne – das Pendant zur Bühne innen im Forum – wird auf dem großen Forumsparkplatz zu finden sein. Das Publikum wird auf der Wiese davor und bis zu den Obstbäumen Platz finden. Einige der überdachten Stellplätze werden ebenso wie Teile des extra ungenutzten Gewächshauses zur Genussmeile umgewandelt, wo im Juli dann die Hungrigen versorgt werden. 260 Biertischgarnituren wurden bereits geordert, damit genügend Sitzgelegenheiten zur Verfügung stehen.

All jene, die mit Campingbus, Wohnmobil oder Zelt anreisen, werden mit Blick auf den Wald hinter dem Forum und beim Volleyballfeld untergebracht und können von dort aus bequem zu den Sanitäranlagen im Seminarhaus und beim (sonst geschlossenen) Schwimmbad gelangen. Eine Veranstaltung dieser Größenordnung ist nicht nur für die Schönblick-Mitarbeitenden eine neue Herausforderung. Auch die Anwohner werden durch das Festival in nächster Nähe zwangsläufig kein normales, ruhiges Wochenende verbringen.

So gilt es, sie gleichermaßen auf eventuelle Unannehmlichkeiten vorzubereiten wie auch Freude zu wecken und sie einzuladen, ebenfalls zu kommen, Festivalatmosphäre zu schnuppern und vielleicht neue
Bekanntschaften zu knüpfen. Wie auch Steffen Leistner. Er freut sich, dass sich durch das SCHÖ die Gelegenheit zur Zusammenarbeit mit den Apis und Aktion Hoffnungsland ergibt. Schon jetzt sind die Zusammenarbeit und die regelmäßigen Vorbereitungstreffen ein Highlight für ihn und ein Vorgeschmack auf die vielen Begegnungen, die vom 7. bis 9. Juli folgen werden.

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