Verleihung des Hoffnungsträgerpreises 2023
Vor rund 200 Gästen wurde am 15. Oktober 2023 der diesjährige Hoffnungsträgerpreis verliehen. Preisträger waren Serhij und Natalija Bolchuk sowie Martina Köninger. Sie erhielten den mit 5000 Euro dotierten Preis für ihren beispiellosen Einsatz im Krisen- und Kriegsgebiet Ukraine.
Durch die Initiative von Frau Martina Köninger und ihrem Team, Mitarbeitende des Arbeitskreises Perspektivforum Behinderung (Evangelische Allianz Deutschland – EAD) konnte bereits am 25. Februar 2024, dem zweiten Kriegstag, unter hohem Risiko eine erste Gruppe rund um Natalija und Serhij Bolchuk evakuiert werden.
Landrat Dr. Joachim Bläse bei seiner Laudatio im Forum Schönblick 
„Sie haben den Menschen im Kriegsgebiet Ukraine eine Stimme gegeben.“ 
Pfarrer Matthias Hanßmann 
Martin Scheuermann im Gespräch mit den Preisträgern 
Natalija und Serhii Bolchuk 
Martina Köninger 
Marion Koch, die die Transporte mit organisiert und durchgeführt hat. 
Die Preisträger mit dem Kuratorium des Hoffnungsträgerpreises 
Caro und Maik Bäßler bereicherten den Abend musikalisch 
Sie stehen stellvertretend für viele Menschen mit Behinderungen aus der Ukraine, die seitdem durch die Federführung von Frau Köninger nach Deutschland evakuiert werden konnten. Über die EAD wurden die Kosten dafür getragen. Darüber hinaus konnte ein großes Netzwerk an Hilfstransporten in die Ukraine organisiert werden.
In seiner Laudatio hob der Landrat des Ostalbkreises, Dr. Joachim Bläse den Wert des persönlichen Einsatzes der drei Preisträger hervor: „Sie haben den Menschen mit Behinderung aus dem Kriegsgebiet eine Stimme gegeben.“
„Wir freuen uns, dass wir mit Natalija und Serhij Bolchuk ein in Schwäbisch Gmünd und in unserem Verband bekanntes Ehepaar ebenso ehren dürfen, wie wir es mit Frau Martina Köninger stellvertretend für die vielen Helfer und Organisatoren tun dürfen“, so Pfr. Matthias Hanßmann, Vorsitzender der Apis.
