Grandiose Premiere des SCHÖ-Festivals

Bei schönstem Sommerwetter ist das erste SCHÖ-Festival zu Ende gegangen. Mehr als 2000 Besucher erlebten die Premiere des Festivals auf dem Schönblick in Schwäbisch Gmünd. Das Programm bestand aus einer Vielzahl von Angeboten wie Konzerten, Gottesdiensten, Sportangeboten und Workshops. Auf einer Genussmeile gab es eine große Auswahl an unterschiedlichen Speisen wie Ochs am Spieß oder irakische Köstlichkeiten.

Ein Highlight war der Bau einer knapp 100 Meter langen Wasserrutsche auf dem Schönblick-Gelände mit den Real Life Guys. Etwa 300 Jugendliche waren an der Bauaktion mit den beliebten You-Tubern beteiligt. In einem Interview erzählte der Gründer der Real Life Guys, Johannes Mickenbecker, von seiner Begeisterung für solche Aktionen und welche Hoffnung ihm der Glaube an Jesus Christus gibt.

Der Theologe Alexander Garth sagte im Rahmen einer Gesprächsrunde, dass die Ära der Volkskirche zu Ende gehe, die Gemeinde Jesu jedoch nicht. Es dürfe nicht um Systemrettung gehen, sondern darum, von wachsenden Gemeinden zu lernen, wie man Menschen mit dem Evangelium erreicht. Dazu müssten Gemeinden lernen, herauszufinden, was die Menschen bewegt, die man erreichen wolle.

In seiner Bibelarbeit zu Psalm 8 erzählte der Schauspieler und Autor Samuel Koch davon, wie der Glaube an Gott ihm seine Angst genommen hat. Er ermutigte die mehr als 800 Zuhörer dazu, Gott zu loben. „Wer Gott lobt, dreht sich nicht um sich selber und bewahrt sich das Staunen“, so der 35-Jährige.

„Das SCHÖ-Festival war ein Jesus-Festival. In den vielfältigen musisch-kulturellen Formaten, den Plenen, Seminaren und im Open Air – Gottesdienst stand Jesus Christus im Zentrum“, zeigt sich Martin Scheuermann, Direktor des Schönblick, erfreut. „Das Evangelium von Jesus verbindet unsere drei Werke (Aktion Hoffnungsland, die Apis und den Schönblick) zutiefst.“

Mehr als 250 – überwiegend ehrenamtliche – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgten für einen reibungslosen Ablauf des Festivals. Stefan Kuhn, Geschäftsführer der Aktion Hoffnungsland: „Es ist einfach großartig, wie sich an so einem Wochenende zeigt, welches Potenzial hier sichtbar wird. Wir sind dankbar für den Einsatz von so vielen.“

Matthias Hanßmann, Vorsitzender der Apis, beschreibt das Geheimnis des Festivals wie folgt: „Es ist ein Angebot größtmöglicher Vielfalt in Bezug auf Alter und Lebenswelten mit klarer christlicher Ausrichtung. Dies ist uns sichtbar gelungen. Als freie Träger innerhalb der Evangelischen Landeskirche verstehen wir uns als Gastgeber nicht nur ökumenisch, sondern haben uns auch sehr über Besucher gefreut, die keiner Kirche angehören.“

Vom 12.-14. Juli 2024 findet das zweite SCHÖ-Festival auf dem Schönblick statt. Die Veranstalter freuen sich auf Gäste wie Hans-Joachim Eckstein, Mike Müllerbauer, die HANKE BROTHERS, Steffen Kern und die Real Life Guys.

Johannes Kuhn, Leitung Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

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