Kennst Du den China-Missionar Hudson Taylor? Er war ein Mann, der Gott gerne vertraut hat, auch wenn das nicht immer einfach war. In seiner Jugend machte Hudson eine Ausbildung bei einem Arzt. Sein Chef vergaß leider immer wieder, ihm sein Gehalt zu geben. Als Hudson wieder einmal wenig Geld hatte, wollte er aber nicht seinen Chef fragen, sondern Gott vertrauen, dass er ihn versorgt.

Da kam ein armer Mann zu ihm und sagte: „Meine Kinder sind kurz vor dem Verhungern und meine Frau ist sehr krank. Bitte helfen Sie mir!“ Hudson überlegte. Er hatte nur noch ein Geldstück – und eigentlich brauchte er es selbst, um seine Miete und sein Essen zu zahlen. Hudson ging mit dem Mann mit. Er sah die ärmliche Wohnung, die blasse Frau, die traurigen Kinder und versuchte, die Leute zu trösten. Er erzählte ihnen, dass Gott der himmlische Vater ist, der für sie sorgt. Dann betete Hudson. Eigentlich wollte Hudson dann wieder gehen, aber da merkte er: echtes Gottvertrauen wäre, wenn er dieser Familie das gibt, das er hat. Und so schenkte er ihnen seine letzte Münze.

Am nächsten Morgen stand Hudson auf und machte sich aus Haferflocken-Resten ein Frühstück. Da klopfte es an der Tür. Seine Vermieterin brachte ihm ein Päckchen und sagte: „Das ist vorhin für Sie abgegeben worden.“ Hudson öffnete es und heraus kullerte eine Goldmünze. Hudson hat nie erfahren, wer ihm das Goldstück geschenkt hat, das viermal wertvoller war als die Münze, die er der Familie geschenkt hatte. Aber Hudson wusste ab diesem Tag: es ist immer gut, wenn man auf Gott vertraut. Er handelt und macht es gut!

„Lass den Herrn deinen Weg bestimmen
und vertraue auf ihn, so wird er handeln.“
Psalm 37,5

Rätsel

Zeige Hudson den Weh durch das Labyrinth zu der Frau mit dem Fächer. Hier kannst du das Bild herunterladen und ausdrucken.

Der kleine Api lacht

„Liebe Oma“, schreibt die kleine Franzi, „Ich habe mich sehr gefreut, als Du mir im letzten Brief 10 Küsse und 1 Euro geschickt hast. Beim nächsten Mal kannst Du das auch gerne umgekehrt machen.“

Wie nennt man einen Mann, der Geld aus dem Fenster wirft? Scheinwerfer!

Fritzle kommt zu spät zu seinem Freund Karli: “Ich habe heute eine Münze geworfen, ob ich zuerst Hausaufgaben mache oder mich mit dir treffe. Ich musste 13-mal werfen!“

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