1497 war der Portugiese Vasco da Gama mit seinem Segelschiff aufgebrochen. Im Auftrag seines Königs sollte er versuchen, übers Meer bis nach Indien zu gelangen. Hier gab es herrliche Gewürze wie Zimt und Pfeffer, die damals sehr wertvoll waren. Vasco wollte nun herausfinden: war es möglich, um die Südspitze von Afrika herum dieses Land zu erreichen? Manche hatten schon versucht, um die Felsküste zu segeln, aber dabei gingen viele Schiffe zu Bruch. Man nannte dieses gefährliche Gebiet deshalb auch „Kap der Stürme“.

Vasco da Gama nannte die Klippen „Kap der Guten Hoffnung“. Er war voller Zuversicht, dass das wilde Meer und die Winde zu bezwingen waren. Und tatsächlich: er und seine Seeleute schafften es, dieses Gebiet wohlbehalten zu umschiffen und in Indien anzukommen.

Der König war stolz auf Vasco da Gama. Er sagte: „Ich weiß schon, warum ich dich für diese Reise ausgewählt habe: du bist ein guter Seefahrer!“ Aber ich finde: Mindestens so wichtig war, dass Vasco ein Hoffnungsmensch war, der Mut und Zuversicht hatte, dass das Ziel zu erreichen war.

Ich will auch gerne ein Hoffnungsmensch sein, der mutig im Leben nach vorn schaut. Allein kann ich das aber nicht so gut, deshalb bin ich froh, dass es Gott gibt, der an unserer Seite ist. Mit ihm zusammen können wir auch wohlgemut schwierige Herausforderungen bestehen:

„Der Gott, der Hoffnung schenkt, erfülle auch euch in eurem Glauben mit lauter Freude und Frieden.“ (Römer 15,13)

Wenn Du ein Bild zum Thema Hoffnung malen würdest: welche Farben würdest Du wählen? Probier’s doch mal aus, mache ein Foto davon und schick’s per WhatApp an mich, den kleinen Api (0160-2398 799), dann bekommst Du eine Überraschung zugeschickt!

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