Was auf den ersten Blick aussieht, wie ein Spielfeld oder eine Schatzkarte, ist auf den zweiten Blick eine kreative Möglichkeit, der eigenen Prägung auf die Spur zu kommen. Benötigt werden dafür Schere, Stifte, Papier (mindestens A4) sowie Klebstoff – und schon kann es losgehen.

Unser Lebensweg wird von Menschen, Ereignissen und Orten geprägt.

Zunächst ist es eine Hilfe, die eigene Vita stichpunktartig aufzuschreiben. Markante Lebensereignisse (Geburtsdatum, Umzüge, Schulabschluss, Berufsausbildung und -laufbahn, Familiengründung, wichtige Entscheidungen usw.) werden dabei erfasst und bieten einen Anhaltspunkt, wie der eigene Weg dargestellt werden kann.

Der Weg wird mit der Auswahl der verschiedenen Linien dargestellt. In einem zweiten Schritt werden positive wie negative Prägungen hinzugelegt. Sie hängen zusammen mit Personen, Situationen oder Orten. An welchen Stellen meines Lebens habe ich positive oder negative Prägungen erlebt? Womit hängen diese Prägungen zusammen. Kann ich sie mit bestimmten Orten, Personen oder Situationen und Ereignissen in Verbindung bringen?

Dafür stehen die verschiedenen Symbole, die auf den jeweiligen Teil des Lebensweges geklebt werden. So entsteht ein Bild, das eigene Prägungen veranschaulicht. Wir machen Mut, sich auf dieses Experiment einzulassen.

Download der Grafiken

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Personen, Situationen

Lebenslinien

Positiv – negativ

Start – Pause – Stop

Es ist nie zu spät, den Glauben an Gott neu zu entdecken – trotz belastender Prägungen. In seinem Artikel erläutert Wilfried Veeser, woher Prägungen kommen und wie man negative Prägungen überwinden und den Glauben an Gott neu entdecken kann.
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